Die Trockenheit macht der Republik neben der Corona-Krise weiterhin zu schaffen. Zum kommenden Dienstag hin, deutet sich ein Wetterwechsel an, sodass nach fast 2 Monaten nennenswerter Niederschlag in Sicht ist, leider nicht überall.
Die Trockenheit macht der Landwirtschaft weiterhin zu schaffen, viel zu wenig Regen ist seit dem Februar in Deutschland gefallen. Schuld daran, sind stabile Hochdruckgebiete welche den Tiefdruckgebieten den Weg zu uns abschneiden. Für die kommende Woche besteht Hoffnung, dass sich die Dürre ein wenig entschärft. Auch die Waldbrandgefahr sinkt in einigen Regionen.
Am Sonntag Gewittergefahr in Südwesten des Landes
Die ersten Schauer und Gewitter könnten sich nach jetzigem Stand schon am Sonntag im Südwesten des Landes bilden. Vor allem im Bergland ist die Wahrscheinlichkeit am größten. Im übrigen Land bleibt es weiterhin trocken und sonnig. Ab Dienstag ziehen von Westen her Schauer und Gewitter auf, welche im Süden des Landes kräftig ausfallen können. Die Temperaturen werden frischer und liegen meist bei 13 bis 18 Grad.
Diese Karte zeigt die Niederschläge welche für die kommenden 10 Tage berechnet werden. Während im Westen, Süden und Südwesten teils Mengen von 30 bis 60 Liter simuliert werden, bleibt es nach jetzigem Stand im Nordosten meist bei Summen von 5 bis 10 Liter. Am Alpenrand und in den Mittelgebirgen besteht die größte Chance auf ergiebigen Regen.