Eine Hochdruckzone mit dem Namen Thomas erstreckt sich von Schottland über Mitteleuropa hinweg bis zum Schwarzen Meer. Unter ihrem Einfluss hält das ruhige Herbstwetter mit Nebel und Hochnebel auch am Sonntag in vielen Landesteilen noch an.
Heute Früh gibt es im Weserbergland, in Nordhessen und in Thüringen sowie am Erzgebirge noch gebietsweise leichten Frost. Stellenweise fällt in der Region Nieselregen, so dass es örtlich zu Glatteis kommen kann
An den Küsten von Nord- und Ostsee weht lebhafter Nordwest- bis Nordwind, dabei kann es einzelne steife, exponiert auch stürmische Böen geben.
In den Mittelgebirgen und an den Alpen wird es dagegen kälter. Vor allem am Erzgebirgsnordrand fällt etwas Schnee, der aber kaum für eine nennenswerte Neuschneedecke reicht.
Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze auch an den Alpen allmählich bis in tiefe Lagen.
In der Nacht zum Montag zuerst in der Nordosthälfte, später auch weiter im Süden aufklarend, nur direkt an den Alpen noch längere Zeit wolkig. Abgesehen von einigen Küsten mit auflandigem Wind sowie örtlich entlang des Rheins verbreitet leichter Frost.
Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 0 und -4 Grad, an den meisten Küsten bei 5 bis 3 Grad.
Am Montag am Alpenrand sowie in Teilen Sachsens und im südöstlichen Brandenburg einige Wolken. In den Alpen vereinzelte Schneeflocken, sonst trocken. In weiten Landesteilen viel Sonnenschein, aber kälter mit höchstens 0 bis 5 Grad, in den Mittelgebirgen Dauerfrost.
Aktuelle Wettergefahren (Stand 27.11.16 7:00 Uhr)
Frostwarnung für die Nacht auf Montag den 28-11-16 (Glättegefahr)