Im Tagesverlauf überquert die Kaltfront von Sturmtief Quentin Hessen, hinter dieser Front wird es deutlich kühler in Hessen.
Am Vormittag sind keine markanten Wettergefahren in Hessen zu erwarten, da die Kaltfront keine große Wetterwirksamkeit entwickelt. In der zweiten Tageshälfte muss vor allem in Nordhessen und in den übrigen Höhenlagen der hessischen Mittelgebirgen mit Windböen gerechnet werden.
Am Vormittag des Samstages zieht Regen von Nordhessen in einem Streifen bis nach Südhessen, wo es zunächst dicht bewölkt bleibt. Im Norden von Hessen ist es nach Abzug des Regens wechselnd bewölkt und im Tagesverlauf bilden sich einzelne Regenschauer, diese bleiben aber ohne markante Wetterereignisse.
In der Nacht zum Sonntag muss in Südhessen gebietsweise mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden, im Norden nur dort, wo es tagsüber noch Schauer gab. Im nordhessischen Bergland kann es oberhalb von etwa 300 meter zudem stellenweise Glätte durch geringfügigen Schneefall geben.
Fazit: Das Wetter bleibt wechselhaft und kühl in Hessen, auch in der neuen Woche ist nicht mit einem erneuten Frühlingseinbruch zu rechnen. Die Temperatur steigt auf 9 bis 12 Grad, in höheren Lagen werden 5 bis 9 Grad erreicht.
Foto: Walluf im Rheingau Hessen von Michael Besier UWA Wettermelder