Eine Tiefdruckrinne erstreckt sich vom Nordatlantik über das südliche Mitteleuropa bis nach Südosteuropa, in ihrem Bereich ist feuchtkühle bis mäßig warme Luft wetterbestimmend. Gleichzeitig wird mit einem Tief über dem Baltikum zunächst noch trockene Luft in den Nordosten Deutschlands gelenkt. Ein wechselhafter Witterungsabschnitt steht bevor, ab Montag wird es auch im Nordosten häufiger nass.In der Nacht zum Sonntag bleibt es in der Südhälfte bei schauerartigen und anfangs auch gewittrigen Regenfällen, teils mit Starkregen. Auch im Nordwesten kommt leichter Regen auf, die Mengen bleiben aber gering. Im Nordosten dagegen wird die Nacht gering bewölkt oder klar.Am Sonntag gibt es im Süden und in der Mitte sowie im westlichen Niedersachsen teils kräftige Schauer und einzelne Gewitter, gebietsweise fällt auch längere Zeit kräftiger und schauerartiger Regen. Örtlich können dabei durch Starkregen größere Regenmengen zusammenkommen. Im Nordosten, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin, bleibt es überwiegend trocken mit Sonnenschein. Hier 19 bis 24 Grad, sonst meist um 20 Grad.