Bis in den Vormittag hinein ist im Süden und in der Mitte verbreitet mit leichtem Frost zu rechnen. Örtlich gibt es Nebel, bevorzugt im nördlichen Mittelgebirgsraum und im Süden. In Gebieten mit dichtem Nebel kann es stellenweise Glätte geben, ansonsten ist die Glättegefahr gering.Das stabile und umfangreiche Hochdruckgebiet Joachim liegt bei Schottland und hat seinen Einfluss bis auf Mittel- und Südosteuropa ausgeweitet. Zum Freitag verlagert sich das Hoch etwas weiter nach Südwesten vor die Küste Irlands, wodurch die Strömung in Deutschland mehr auf nördliche Richtung dreht und vor allem in die Nordhälfte feuchtere Luft einsickern kann, die gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bringt.Tagsüber ist es nach Nebelauflösung erneut warnfrei. Lediglich über der Nordsee kann es einzelne starke Windböen aus Nordwest geben, die aber voraussichtlich noch keine Warnrelevanz aufweisen.In der Nacht zum Samstag greift stärkere Bewölkung vom Norden und von der Mitte auch auf Teile Süddeutschlands über. Später kann es ganz im Norden und Nordosten wieder aufklaren. Bei klarem Himmel ist erneut leichter Frost zu erwarten. Zudem bildet sich streckenweise Nebel, die Kammlagen einiger Mittelgebirge befinden sich in Wolken. In höheren Berglagen der östlichen Mittelgebirge kann es Glätte durch geringen Schneefall oder gefrierenden Nieselregen geben, in Nebelgebieten. Ist Glätte durch gefrierendes Nebelnässen nicht ausgeschlossen.
Bildquelle (Werder an der Havel) UWA Wettermelder (C) Unwetteralarm GmbH