Schon am heutigen Freitag sorgt das Atlantik-Tief Sylvia für schwülheiße Luft aus Südwesten. Im Tagesverlauf und in der Nacht zum Samstag besteht örtlich Unwettergefahr durch starke Gewitter, welche mit Starkregen und Hagel einhergehen können. Wo Sie heute mit Gewittern und Starkregen rechnen müssen, erfahren Sie im folgenden Bericht.
Das wetterbestimmende Hoch UTZ verlagert sein Zentrum weiter nach Osten Europas. Somit greift das Atlantik-Tief Sylvia mit zunächst schwülheißer Luft auf den Westen und Südwesten des Landes über. Das Thermometer steigt im Tagesverlauf auf 29 bis 33 Grad. Das signifikante Wärmeempfinden steigt durch die feuchtheiße Luft deutlich an. Des Weiteren sind hohe UV Belastungen in den westlichen und südwestlichen Bundesländern aktiv.

Ab dem Mittag erste Schauer und teils kräftige Gewitter. Dabei sind 2 Schwerpunkte zu benennen.
Schon ab dem Mittagsstunden steigt das Schauer und Gewitterrisiko in der teils schwülwarmen Luft deutlich an. Dabei sind nach jetzigem Stand zwei Schwerpunkte zu benennen. Zunächst liegt der Osten des Landes weiterhin unter dem Einfluss von Tief Rosemarie. Vor allem in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen sind örtlich teils kräftige Gewitter mit heftigem Starkregen zu erwarten. Eine lokale Unwettergefahr kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Der zweite Gewitterschwerpunkt liegt im Südwesten von Deutschland
Die Tiefdruckrinne greift ab den Mittagsstunden von Frankreich auf Deutschland über. Hier besteht vor allem die Gefahr einer Gewitterlinie welche sich im Tagesverlauf in einem Bereich von Baden-Württemberg über Rheinland-Pfalz und dem Saarland bilden kann. Eine potenzielle Unwettergefahr ist definitiv vorhanden, jedoch nicht verbreitet. Es besteht vor allem die Gefahr von heftigem Starkregen, Hagel und Blitz intensiven Gewittern.

Fazit: Das Wochenende zeigt sich in einem eher wechselhaften Charakter, dabei sind immer wieder Schauer und teils kräftige Gewitter möglich. Eine örtliche Unwettergefahr ist am Samstag in ganz Deutschland denkbar. Die Temperaturen bleiben zunächst in einem schwülwarmen Bereich. Ab Sonntag findet ein Luftmassenaustausch statt. Mäßig warme Polarluft lässt die Temperaturen vorübergehend absinken. Es sei anzumerken, dass Gewitterberechnungen sich oftmals schwierig gestalten. Es ist im Vorfeld nicht abzusehen wo sich letztendlich Cluster Bilden. Deshalb lohnt sich ein Blick auf das aktuelle Wetterradar.
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